weitergeleitet Umfrage

Okay, meine Überschriften werden von mal zu mal dämlicher, aber es ist gerade so heiß hier, das ich nicht genug Energie habe, mir eine bessere Auszudenken. Außerdem ist diese Beitrag hier eh ein bisschen aus der Reihe.

Eine Freundin von mir, hier aus Russland schreibt ihre Diplomarbeit über den Nationalismusbegriff in deutschen und russischen Medien. Dazu muss sie auch mindestens 50 Deutsche befragen. Wer von euch also Lust hat, einen wirklich ganz kurzen Fragebogen zum Begriff „Nationalismus“ auszufüllen, kann gerne einmal hier auf diesen Link klicken.

So, das war es jetzt erstmal auch, demnächst melde ich dann sicher auch mal wieder mit einem richtigen Artikel

Veröffentlicht unter Freiwilligendienst | Kommentar hinterlassen

Ostern

Ja. Ostern. Eine bessere Überschrift ist mir nicht eingefallen. Vielleicht finde ich ja später noch eine, aber dann werdet ihr das hier gar nicht lesen.

Jedenfalls: Frohe Ostern wünsche ich euch allen!
Ich habe den Feiertag einmal zum Anlass genommen, nicht nur nur einen neuen Artikel zu verfassen (das ist eher ein Nebeneffekt), sondern, um zu Kirche zu gehen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erlebt | Kommentar hinterlassen

Nach längerer Zeit wieder ein Lebenszeichen

Langsam wird es wohl wieder Zeit, hier was zu schreiben. So viel ist in letzter Zeit nicht passiert, wie man sich, anhand der auffallenden Leere hier vielleicht denken konnte.
In den letzten Tagen habe ich dann aber doch noch etwas erlebt, was berichtenswert ist.Am Samstag bin ich mit einigen Freiwilligen und Menschen von Sodrujestvo, über die Wolga gelaufen. Das war jetzt an sich nicht so sehr besonders, für ca 1 1/2 Stunden über eine weite verschneite Fläche zu stapfen, aber der Gedanken, das unter dem ganzen Schnee, und dem halben Meter Eis ein so großer und mächtiger Fluß fließt, war schon beeindruckend.
Am anderen Ufer angekommen, wollten wir uns eigentlich nur kurz in einem Café stärken, und dann wieder zurück laufen. Im Café lief aber gerade die Wiederholung der Eröffnung der Olympischen Spiele von Vortag im Fernseher, und so blieben wir dann 2 Stunden dort, und haben dann den Bus zurück genommen.

Gestern, am Dienstag waren wir Freiwilligen in eines der Gymnasien eingeladen um kurze Vorträge über unsere Länder zu halten. Das lief so ab wie sonst auch immer, Jeder von uns hat ca. 15 Minuten geredet, danach gab es ein paar Fragen. Danach sind wir noch alle ins Büro des Direktors gebeten worden, der sich bei uns bedankt hat, das wir in seine Schule gekommen sind. Dann holte er auf einmal eine der Fackeln aus dem Schrank, mit der das Olympische Feuer nach Sotschi getragen wurde, und fragte, ob wir nicht ein Foto damit machen wollten.
Tja, und jetzt habe ich also auch mal eine Olympische Fackel in den Händen gehalten. Die Dinger sind schwerer, als ich gedacht habe.
Vielleicht wäre noch eine Erklärung angebracht, wie den so eine Fackel in den Schrank eines Schuldirektors in Cheboksary kommt: Am 27.Dezember wurde die Fackel durch Cheboksary getragen, unter anderem auch von Schüler. Da das Gymnasium, an dem wir waren als besonders gut gilt, ist vermute ich, das auch einige Schüler diese Gymnasium daran beteiligt waren. Und dann geht die Fackel wohl in die Trophäen Sammlung dieser Schule ein. Ich habe auch schon das Gerücht gehört, das man zum Fackelträger werden konnte, wenn man eine große Menge Geld bezahlt, und das alle Schüler des Gymnasiums zusammengelegt haben, damit einer von ihnen die Fackel tragen darf. Das halte ich aber für unwahrscheinlich.

Auf der Wolga

Schnee auf Wolga mit Menschen

Selbstbildnis mit Fackel

Selbstbildnis mit Fackel

Veröffentlicht unter Erlebt | Kommentar hinterlassen

Sprachlager II, jetzt noch besser!

Soo, nach langer langer Zeit, schreibe ich hier endlich mal wieder etwas.
Weihnachten und Silvester habe ich zu Hause verbracht, weil mein erstes Visum ausgelaufen war.

Am 2. Januar bin ich dann zurück nach Russland gereist, um einen Tag später schon wieder weiter zu reisen, zum Sprachlager. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erlebt | Kommentar hinterlassen

International volunteers Day!

Am 5. Dezember war internationaler Tag des Ehrenamtes. Als ein Feiertag für uns Freiwillige. Aber anstatt anständig gefeiert und mit Glückwünschen und Geschenken überhäuft zu werden, mussten wir uns im winterlichen Cheboksary den Hinter abfrieren. Aber seht selbst:

Veröffentlicht unter Freiwilligendienst | 1 Kommentar

Über Socken und Stereotype. Oder: Warum es in Deutschland keine Hausschuhe gibt

Bisher habe ich meist nur über verschiedene Veranstaltungen und Projekte geschrieben, an denen ich teilgenommen habe, oder die zu meinen Aufgaben hier gehören. Was hier bisher weniger Beachtung gefunden hat, sind alltägliche Erlebnis und Beobachtungen, oder Eindrücke, die ich gesammelt habe. Ich bin ca. 2500 Kilometer von meiner gewohnten Umgebung entfernt, und natürlich gibt es hier Dinge, die anders sind, als ich es gewohnt bin, oder als ich es erwartet hätte, oder die ich gar nicht kannte. Alles Sache, von denen man deshalb vielleicht erwarten könnte, das ich hier darüber schreibe. Trotzdem tue ich mich sehr schwer damit, eben dieses zu tun. Um zu erklären, warum, möchte ich zweit kurze Erlebnis erzähle, die ich hier hatte. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gedacht | 1 Kommentar

Sprachlager am Schapp – See

Von Montag dem 4.11. bis zum Samstag dem dem 9.11 war ich gemeinsam mit andere Freiwilligen und ca. 40 Kindern (von 6 bis 17 jahren) auf einem Sprachlager.
Das ganze fand am Schapp See in der nähe von Yoshkar-Ola statt. Yoshkar-Ola ist die Hauptstadt von Mari – El, der nördlichen Nachbar Republik von Tschuwaschien, und ca. 100 km entfernt von Cheboxary. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erlebt | 2 Kommentare

Sprach Klubs und Kinderbespaßung

Soo, wie versprochen, nun endlich ein Artikel darüber, was genau ich hier mache.

Neben einigen einmaligen Projekten, wie dem Sprachfestival oder einigen Workcamps, die aber erst im nächsten Jahr stattfinden werden, gibt es auch noch einige regelmäßige Projekte. Das wären zum einen die „Sprachclubs“ und zum anderen das sogenannte „Rehabilations Center“ (wobei die passendere Bezeichnung wohl „Hort“ wäre). Weiterlesen

Veröffentlicht unter Freiwilligendienst | 1 Kommentar

European Youth Forum in Kasan

Soo, da melde Ich mich dann auch mal wieder.

In der letzten Woche, von Mittwoch bis Freitag, war ich in der nähe von Kazan, das ist ca. 250 km von Cheboxary entfernt. Dort hat die gesamte Woche ein European Youth Forum statt gefunden.
Dieses Forum wurde von der EU, genauer der „Delegation der Europäischen Union in Russland“ und einigen lokalen Vereinen veranstaltet, und dient der Stärkung der Partnerschaft zwischen EU und Russland, in dem junge Menschen aus Russland für die EU interessiert werden sollen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erlebt | Kommentar hinterlassen

Lingva Festivalo

In letzter Zeit habe ich nicht viel geschrieben. Genauer gesagt, gar nichts. Warum? Weil ich in dieser Woche sehr viel zu tun habe.
Sicher interessiert es einige, was genau ich hier eigentlich mache. Zu meine eigentlichen Projekten, an denen ich hier beteiligt bin, werde ich später etwas zu schreiben. Hier geht es erst mal darum, was mich diese Woche so in Atem hält.
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erlebt | Kommentar hinterlassen